Immer mehr Paare entscheiden sich dazu, eine offene Beziehung zu führen. Man kennt ja die Statistiken darüber, wie häufig Betrügen und Fremdgehen in monogamen Beziehungen ist – das schwächt die Vertrauensbasis und führt auf lange Sicht nur zu Unglück und dem Ende der Partnerschaft. Da ist es logisch, dass alternative Beziehungsmodelle für Viele immer interessanter werden.

Wie funktioniert eine offene Beziehung und welche Vorteile hat sie zu bieten?

Zum Einen wäre da die Spannung und Aufregung bei neuen Eroberungen, das Kribbeln, auf das Viele nicht verzichten wollen.

Gerade in langjährigen Beziehungen schleicht sich mit der Routine oft Langeweile und Gewohnheit ein und die Leidenschaft bleibt auf der Strecke. Das macht auf Dauer unzufrieden und belastet die Beziehung. Eine Nacht mit der neuen Eroberung hält die Begierde am Leben und versorgt euch mit Bestätigung und Bewunderung von Außen.

Zum Anderen garantiert eine offene Beziehung Abwechslung. Davon abgesehen verändert sie auch die Art und Weise, wie ihr euren Partner seht.

Hat er Erfolg bei anderen Frauen, bleibt er auch für euch attraktiv und interessant. Gelegentliche Abenteuer können auch den Beziehungssex intensiver und leidenschaftlicher machen – immerhin ist es so etwas wie eine „Rückeroberung“, die das Feuer zwischen euch immer wieder neu entfachen wird.

Außerdem kann man nicht von einem einzigen Menschen erwarten, dass er all eure Bedürfnisse befriedigt.

Jeder hat viele verschiedene Seiten und Vorlieben, die ausgelebt werden wollen. Eine offene Beziehung macht es möglich, Aspekte, die einem wichtig sind, mit jemand anderem zu realisieren.

Ganz egal, ob es dabei nun

• um bestimmte Sexpraktiken geht oder
• darum, einen Ball zu besuchen.

Das sorgt für Glück und Zufriedenheit und ist damit auch gut für den Partner!

Voraussetzungen für eine offene Beziehung

Grundsätzlich gelingt sie nur, wenn die Partnerschaft gesund und stabil ist.

Die Öffnung einer Beziehung wird ein strapaziertes Verhältnis nicht wieder kitten können. Außerdem braucht es eine ehrliche und offene Gesprächsbasis, denn miteinander reden zu können verhindert das Aufkommen von Verlustängsten und Missverständnissen. Hier sind klare Regeln ein großer Vorteil.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine offene Beziehung ist es, dass ihr euch vertraut.

Und sicher sein könnt, dass euer Partner nach einer auswärtigen Nacht auch wieder nach Hause kommt. Egal wie berauschend euer nächtliches Erlebnis war – der Partner muss immer an erster Stelle stehen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass ihr eurem Liebsten auch genug Exklusivzeit gönnt und gemeinsame, romantische Erlebnisse habt.

Sich in jemand anderen zu verlieben ist tabu, dann sollte das Abenteuer so rasch wie möglich beendet werden. Legt die Karten immer offen auf den Tisch – so vermeidet ihr, dass jemand verletzt wird.

Ohne klare, ehrliche Kommunikation und Kompromissbereitschaft geht nichts

Sprecht mit eurem Partner über die anderen Männer und eure Erlebnisse mit ihnen.

Wie sehr ihr dabei ins Detail geht, ist Abmachungssache. Oft ist es von großem Nutzen, den Spielpartner und den Beziehungspartner einander vorzustellen. Auch wenn das im ersten Moment skurril wirkt, es entzaubert den „geheimnisvollen Anderen“ und beugt damit Eifersucht und Ängsten vor.

Dabei kann man sich auch ein Veto-Recht einräumen.

Solltet ihr bei einer Anderen ein schlechtes Gefühl haben, so könnt ihr euren Partner darum bitten, sich nicht mehr mit ihr zu treffen. Zuletzt ist es auch wichtig, immer Kondome zu benutzen – damit schützt ihr nicht nur euch selbst vor Krankheiten, sondern auch euren Partner.

Unter den richtigen Voraussetzungen kann euch eine sexuell freie Beziehungsform also richtig glücklich machen.

Ihr könnt ihr selbst sein, ohne euch für jemanden zu Verbiegen oder Aspekte eures Charakters zu vernachlässigen. Sie führt euch in ein freies, selbstbestimmtes Leben, ohne auf die Sicherheit und Geborgenheit einer festen Partnerschaft verzichten zu müssen.

Eine offene Beziehung in der Praxis richtig führen

Von außen betrachtet, erscheint vielen von Euch eine offene Beziehung sicherlich seltsam. Aber die US-amerikanische Schauspielerin Mo’Nique zum Beispiel ist mit ihrem Mann Sidney 11 Jahre glücklich verheiratet, obwohl beide von Anfang an auch Beziehungen mit anderen Partnern hatten.

Die offene Beziehung nach Mo’Nique

Das Konzept der offenen Beziehungen gerät wieder in den Blickpunkt und es ist eine gute Idee, es sich vor Augen zu halten, wenn man jemals goldene Hochzeit mit seinem Partner feiern möchte. Es geht aber bei Weitem nicht um das, was manche sich unter einer sexuell geöffneten Partnerschaft vorstellen.

Die Leute argumentieren dann mit Moral und vielleicht auch mit Gott, weil sie Sodom und Gomorrha vor Augen haben.

Dabei stehen aber nicht ständige Besuche in Swingerclubs und das Feiern von Orgien im Vordergrund. Auch das Hintergehen des eigenen Partners ist nicht das Hauptthema. Doch es gibt natürlich ein paar Stolperfallen, die dieses Beziehungsmodell beinhalten. Man muss sich deshalb individuell fragen, wie man eine offene Beziehung am besten führen sollte.

Wichtig ist die Gegenseitigkeit

Wenn Ihr etwas haben könnt, ist es nur fair, wenn Ihr Eurem Partner das gleiche zugesteht. Sex ist in Ordnung, auch Sex mit anderen als dem eigenen Partner.

Denn eine Partnerschaft besteht aus mehr als nur aus Sex. Warum also eine Beziehung wegwerfen, nur weil der eine oder andere Partner das körperliche Verlangen nach einer anderen Person verspürt? Das lässt sich in einer langen Beziehung nämlich fast gar nicht vermeiden.

Paare, die sich lange kennen, bevor sie ein Paar werden, können die Partnerschaft leichter von der sexuellen Exklusivität trennen als Paare, bei denen der Sex schneller im Vordergrund stand. So war es auch bei Mo’Nique’s und ihrem Ehemann.

Die lange Freundschaft zwischen den beiden wirkte sich positiv auf die Flexibilität in der Partnerschaft und die offene Beziehung aus.

Bevor sie seine Frau war, sagt er über Mo´Nique, sei sie seine Schwester gewesen, dann seine Tochter. Wenn Ihr alle diese Ebenen mit einem Partner durchmacht, versteht Ihr sie. Und ihr versteht Euren Partner.

Ihr führt eine offene Beziehung? So findet ihr die passenden Sexpartner(innen)

Diese sexuell freien Form der Partnerschaft macht natürlich vor allem dann Sinn, wenn ihr eure Freiheiten auch tatsächlich ausnutzt.

Logischerweise gibt es immer Phasen im Leben, in denen andere Sexpartner für einen von euch (oder sogar für euch beide) keine wesentliche Rolle spielen. Das ist völlig legitim und kein Grund zur Besorgnis.

Allerdings ist ein sexueller Freibrief mit gutem Gewissen auf beiden Seiten ein prima Anlass, bei den schönen Töchtern und Söhnen anderer Mutter vorbeizuschauen.

Und von denen gibt es wahrlich genug. Ein Blick in eure tägliche Umgebung und in einen Swingerclub dürfte diese Theorie bestätigen.

Alternativ könnt ihr euer Glück auf diversen Dating- und Sexplattformen wie Poppen.de, Fetisch.de oder z.B. Secret.de probieren.

Hier findet ihr garantiert Männer, Frauen und Paare, die Lust auf Lust haben und genau in euer Beuteschema passen.

Der Vorteil: Eine offene Beziehung macht häufig interessant

Möglicherweise kennt ihr das folgende Phänomen auch: Ihr seid auf der Piste unterwegs, lernt ein verführerisches Gegenüber kennen – und der Umstand, dass ihr vergeben seid, ist kein Sex-Hindernis.

Im Gegenteil, viele Vergebene oder Singles stehen auf glücklich Vergebene!

Nicht ganz unberechtigterweise haben manche Menschen aber ein Problem mit heimlichen Fremdgängern: Sie wollen keine Beziehung gefährden und fühlen sich mit der Situation nicht besonders wohl. Wenn ihr plausibel und ehrlich glaubhaft machen könnt, dass dies bei euch kein Problem darstellt, weil eure Partnerschaft sexuell für andere offen steht, ist der Weg zum erfüllten Sex meist nicht mehr weit:

• Die anderen müssen sich keine Sorgen über ein emotionales Chaos auf eurer (partnerschaftlichen) Seite machen und genießen gleichzeitig den moralisch-dezent-verdorbenen Kick, eine vergebene Person verführt zu haben.
• Dafür habt ihr abwechslungsreichen Spaß mit fremder Haut und weckt bei anderen dennoch keine falschen Hoffnungen auf eine Beziehung.

Win-win, oder?

Doppelt hält besser – geht doch auch zusammen auf die Piste!

Eine offene Beziehung zu führen, bedeutet noch lange nicht, dass ihr euch bei erotischen Eskapaden mit anderen Menschen konsequent aus dem Weg zu gehen braucht.

Selbstverständlich spricht nichts dagegen, wenn ihr bestimmte Abenteuer unabhängig voneinander erlebt und euch auch nicht immer alles bis ins kleinste Detail erzählt. Gleichzeitig kann das Ausleben bestimmter Gelüste zusammen mit eurem Schatz eine echte Bereicherung darstellen.

Schon alleine aus praktischen Gründen ist es bei bestimmten Spielarten wie FFM, MMF, MFMF mit oder ohne PT, et cetera deutlich einfacher, wenn ihr bereits ein ausgesuchtes und eingespieltes Team hinter euch wisst. Es spricht ja nichts dagegen, dass ihr das selbst seid 😉 .

Durch diese vielfältigen Varianten, sei es,

könnt ihr euer Sexleben noch einmal enorm erweitern.

Ganz davon abgesehen, dass alles, was ihr in gelungener Art und Weise im Bett teilt, euch nicht nur als erotisches, sondern auch als emotionales Paar weiterbringt. Und somit werden die heißen Zeiten von heute garantiert irgendwann in der Zukunft die guten alten heißen Zeiten von damals werden …

Und somit werden die heißen Zeiten von heute garantiert irgendwann in der Zukunft die guten alten heißen Zeiten von damals werden …

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